Quantum Sniffer Applikationsbericht
FIRST CLASS SECURITY : Luftfrachtkontrolle bei First Class Zollservice
Neue behördliche Regulierungen im Bereich der Luftfrachtsicherheit führen u.a. zu einer Zunahme der Nachfrage nach Sprengstoff-Partikelspürgeräten. Dabei haben sich Geräte, die keine radioaktive Quelle besitzen, als besonders wirtschaftlich, robust und flexibel im Einsatz bewiesen.
First Class Zollservice wurde im Jahr 1992 als Spediteur, spezialisiert auf Zollanmeldungen, in Raunheim bei Frank furt gegründet. 2007 expandierte das Unternehmen seine Dienstleistungen in die Bereiche Luftfrachtkontrolle und Luftsicherheits-Ausbildung. Um Untersuchungen noch effizienter und flexibler durchzuführen, werden seit 2011 mobile Partikelspürgeräte vom Typ „Quantum QSH150“ eingesetzt.
“Die Funktionalität des Quantum Sniffers ermöglicht uns eine extrem flexible und effiziente Prüfung der Luftfracht.“
“Wenn Sendungen eintreffen, so werden diese Palette für Palette abgewickelt. Die einfache und schnelle Probenaufnahme sowie Analyse ermöglicht uns eine höchst effiziente Bearbeitung“ erläutert die Niederlassungsleiterin Raunheim, Frau Meike Schurig.
„Manchmal ist es die Wischprobe, manchmal aber auch die Analyse der angesaugten Partikel, die dazu führt, dass die Lieferung durch QS-H 150 tragbares Sprengstoffspürgerät weniger Personaleinsatz und in kürzerer Zeit schnell wieder an den Kunden geliefert werden kann.“
Ralf Kettner, LSSK bei First Class Zollservice, schätzt die Einsatzbereitschaft des QSH150. „Der Quantum Sniffer ist sehr schnell betriebsbereit. Morgens schalte ich den Sniffer ein, starte unsere anderen Anlagen, aktiviere danach den Verifikationstest und schon kann es losgehen. Andere Systeme benötigen bis zu 40 Minuten, bevor sie einsatzbereit sind.“
Schnell ist wichtig für First Class – sie bearbeiten mehr als 1.000 t Fracht im Monat, jedoch ist bei der Luftfracht Sicherheit genauso wichtig wie Geschwindigkeit. Frau Schurig erinnert sich: „Eines Tages hatten wir einen Sniffer-Alarm und riefen die Bundespolizei. Sie brachten Spürhunde, die aber nichts finden konnten. Somit musste die Ware an den Versender zurückgeschickt werden“.
“Wie sich herausstellte, war in der original verpackten Sendung ein Trockenmittel verwendet worden, das für den minimale Luftverkehr nicht zugelassen ist, da es Bestandteile enthält, die auch bei Sprengstoffen vorkommen können. Die Sendung wurde neu verpackt und wie der versandt. Das gab uns viel Vertrauen in den Quantum Sniffer. Es wurde eine verbotene Substanz detektiert, die durch den Sprengstoff-Spürhund nicht erkannt wurde. Eine manuelle Kontrolle oder eine Röntgenprüfung hätten ebenfalls versagt.”
Um das Portfolio zu erweitern, hatte First Class Zollservice seinerzeit im Rahmen der Beschaffung auch Wettbewerbssysteme untersucht. Man hat sich dann für den Quantum Sniffer entschieden, da er sich als die kostengünstigste Lösung erwiesen hat.
Der tragbare QSH150 Sniffer erleichtert auch sehr die Untersuchung großer Gegenstände. “Ein tragbares System ist ein großer Vorteil für uns. Sendungen, die nicht durch den Tunnel des Röntgengerätes passen, müssten umständlich zu einem Tischgerät gebracht werden. Mit dem Quantum Sniffer können wir den Detektor zur Sendung bringen.”
Der QSH150 unterliegt nicht den behördlichen Auflagen für Installation, Betrieb, Entsorgung oder Transport, wie sie für Detektoren mit radioaktiven Ionenquellen einzuhalten sind. “Wir haben festgestellt, dass uns das System eine extreme Flexibilität im Betrieb bietet, da es problemlos von einem Ort zum anderen gebracht werden kann.”
So, wie gefällt First Class Zollservice der QSH150?
“Alles ist gut. Wir sind sehr zufrieden mit unseren Quantum Sniffern”, sagt Frau Schurig.
Für weitere Informationen zum Sniffer QS-H150 kontaktieren Sie bitte die D-TeC-System Consulting GmbH. Homepage:
http://www.d-tec-system.de